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Rettungshunde

Generell eignet sich fast jede Hunderasse für die Rettungshundearbeit, jedoch sollte der Vierbeiner bestimmte Voraussetzungen mitbringen. Neben einer hohen Arbeits- und Leistungsbereitschaft gehört dazu auch ein freundliches Wesen.

Aber auch an den Hundeführer werden bestimmte Anforderungen gestellt. Zunächst ist Interesse und Bereitschaft notwendig, im Rettungsdienst und Katastrophenschutz zu arbeiten. Neben der ersten Hilfe am Menschen müssen sich Halter von Rettungshunden auch weitere Grundlagen aneignen, z.B. Geländeorientierung, Einsatztaktik, Funk, Schadensbeurteilung und Einsatzmanagement. Auch die psychische Belastung bei einem Einsatz ist nicht zu unterschätzen.

Aus diesen Gründen wird vor dem Beginn einer Rettungshundausbildung die Tauglichkeit eines Mensch-Hunde-Teams geprüft. Wenn sie den physischen und psychischen Belastungen dieser Arbeit gewachsen sind, kann die umfangreiche Ausbildung beginnen, um das Team einsatztauglich zu machen. Bereits geprüfte Rettungshunde erhalten in besonderen Einsatzkursen die Qualifikation für internationale Einsätze.

 

Der Rettungshundesport umfasst folgende Sparten:

Fährtensuche

Flächensuche

Trümmersuche

Lawinensuche

Wasserrettung

 

Auf Grund der örtlichen Begebenheiten bieten wir die Fährten- und Flächensuche an. Ziel der Rettungshundeausbildung ist die Rettungshundeprüfung RH1-2 (Stufe A + B) unterteilt in Unterordnung, Gewandtheit und die jeweilige Sparte.

Der Umgang mit den vielzähligen Geräten und Hindernissen, die Vielfalt der Sucharten sowie das abwechslungsreiche und ständig wechselnde Gelände in den einzelnen Sparten machen diesen Sport besonders attraktiv für das Team Hund und Mensch. Der Verein für Deutsche Schäferhunde hat einen Film erstellt, um einen Einblick in den Rettungshundesport zu geben.

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Quelle: https://www.vdh.de/hundesport/rettungshunde/

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